Mauels Urtyp – mehr als einfach nur ein Brot
Immer wieder wird uns berichtet, dass unsere Dinkelbrote sehr gut vertragen werden und manche Menschen über Unverträglichkeiten bei Weizenprodukten klagen. Diese Problematik haben sich einige Lebensmittelwissenschaftler vorgeknöpft und untersucht, was denn das Dinkelmehl vom Weizenmehl genau unterscheidet. Große Unterschiede gibt es tatsächlich bei den Eiweißstoffen. Vor allem das Klebereiweiß der Getreidearten ist mittlerweile unter dem Namen Gluten in aller Munde und wird auch medial diskutiert.
So ist im Weizen eine Glutenart enthalten, die dem Dinkel fehlt und mit für Unverträglichkeiten verantwortlich ist. Unser Mehllieferant hatte es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Gluten aus dem Weizen raus zu züchten – und diese Herausvorderung mit Bravour gemeistert.
Unsere fachkundigen Bäcker haben nun aus diesem verträglichen Weizenmehl ein hochmodernes Brot komponiert. Und noch durch die Zugabe von Tatarischem Buchweizen abgerundet. Tatarischer Buchweizen? Was ist das? Buchweizen ist rein pflanzlich gesehen gar kein Getreide sondern mit Sauerampfer und Rhabarber verwandt und daher auch von Natur aus glutenfrei. Er wird seit Jahrtausenden im asiatischen Raum angebaut und ist seit dem Hochmittelalter auch in Europa bekannt. Buchweizen hat hervorragende sättigende Eigenschaften, regt Fett- und Eiweißstoffwechsel an und sorgt dafür, das der Blutzuckerspiegel konstant bleibt. Eine tolle Prävention vor Heißhunger also.
Im Oktober können Sie diese Allianz aus moderner Lebensmittelforschung und traditionellem Bäckerhandwerk als besondere Empfehlung genießen. Mauels Urtyp. Das Mauel-Team wünscht guten Appetit!